Den Schwerpunkt der Wirtschaft im Oberbergischen bildet die metallerzeugende und -bearbeitende Industrie gefolgt von der Elektrotechnik und der Kunststoffverarbeitung. Kräftig zugelegt hat die Wachstumsbranche Mikroelektronik. Von den rund 86.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeitet knapp die Hälfte im verarbeitenden Gewerbe. Weiteres Kennzeichen für die oberbergische Wirtschaftsregion ist ihre Wachstums- und Beschäftigungsdynamik. Der Standort Oberberg kann die ansässige Bevölkerung weitgehend selbst mit Arbeitsplätzen versorgen. Keine Teilregion innerhalb des Kölner Wirtschaftsraumes ist im Außenhandel erfolgreicher als der Standort Oberberg. Dass sich die regionale Wirtschaft immer aufs Neue einen Vorsprung im internationalen Wettbewerb sichert, liegt auch an der Vielzahl technischer Problemlösungen, die im Oberbergischen entwickelt werden. Die Fähigkeit zur Innovation - im Volksmund gerne als ,,oberbergische Tüftler-Mentalität" bezeichnet - ist eine der Stärken des Kreises
Schwerpunkt der Wirtschaft im Oberbergischen bildet metallerzeugende und -bearbeitende Industrie gefolgt von Elektrotechnik und Kunststoffverarbeitung