Nicht nur die Energiesituation hat sich in den letzten 12 Monaten drastisch verändert! Lieferwege für Primärenergieträger wie Erdgas und Erdöl werden enger, Energiekosten steigen drastisch und die Umweltproblematik wird sich zumindest in den nächsten Jahren nicht abschwächen. Daraus erklärt sich eine bisher nie dagewesene Nachfrage nach unserem breit gefächerten Produkt- und Leistungsspektrum sowie unserem einzigartigen System-Know-how in Richtung effiziente und nachhaltige Energieverwendung.
Angesichts der aktuellen Weltsituation werden Anstrengungen in Richtung nachhaltige und effiziente Nutzung von Primärenergien mit größter Intensität vorangetrieben. ...und die in den Unternehmen zu hebenden Einsparpotentiale sind aus unserer Sicht in Summe gigantisch. Besonders im Fokus stehen sicherlich energieintensive Betriebe. Wir zeigen Unternehmen anhand von Praxisbeispielen auf, dass sich Energiesparmaßnahmen in kürzester Zeit selbst finanzieren, geschenkte Fördergelder unterstützend wirken und sich Umweltschutz bezahlt macht!
Deutscher Weltmarktführer
Wir haben uns darauf spezialisiert, mit eigenen Fachingenieuren die Bereiche Kühl- und Kälteanlagentechnik, Wärmerückgewinnung, Werkzeugtemperierung, Klima-, Lüftungs-, Reinraumtechnik, Maschinenoptimierung, Wasserbehandlung sowie Drucklufttechnik und zusammen mit Systempartnern und Energieberatern die Bereiche Finanzierung, Fördermittel, Lastmanagement umfassend zu beraten, anlagentechnische Energiesparkonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Aktuell nutzen mehr als 6.200 Kunden in über 70 Ländern der Welt unsere energiesparenden und prozessoptimierenden Systeme für ihren Erfolg. Damit leisten unsere Anlagen und Systeme einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung und damit zu einem aktiven Umweltschutz.
Gerade bei energieintensiven Betrieben der Kunststoff- und Metallindustrie ist die Erkenntnis, Energie einsparen zu müssen, so präsent wie nie zuvor. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass im Ernstfall Betriebe durch die massiv angestiegenen Energiepreise in ihrer Existenz bedroht sind. Wie groß das Interesse an diesem Themenbereich aktuell ist, hat einmal mehr die weltgrößte Kunststoffmesse gezeigt. Mehr als 170.000 Besucher, die den Weg zur K-Messe in Düsseldorf fanden, gaben an, dass ein Hauptaugenmerk beim Messebesuch auf eben diesem Bereich lag. Daraus erklärt sich dann auch, dass sehr viel mehr Fachbesucher als erwartet bei uns zu Gast waren.
Auf mehr als 330 Quadratmetern Standfläche haben wir einem internationalen Messepublikum die neuesten Produktentwicklungen und Systemlösungen vorstellen können. Der Zuspruch war enorm groß und es konnten viele neue Kontakte geknüpft werden. Unser Messestand war aber auch Treffpunkt für viele Kunden aus Deutschland, Europa und der übrigen Welt, die die Gelegenheit zu einem Informationsgespräch und Gedankenaustausch mit unseren Fachleuten suchten.
Überzeugende Argumente
Die Praxiserfahrungen, dass mit unseren Anlagen und Systemen enorme Energiesparpotentiale zu heben sind, hat dann die besondere Aufmerksamkeit der Politik auf die ONI-Systemtechnik sowie den Firmengründer und geschäftsführenden Gesellschafter der ONI-Wärmetrafo GmbH aus Lindlar gelenkt. Als Pionier der Energiesparbewegung in der Kunststoffbranche hatte Wolfgang Oehm bereits vor mehr als drei Jahrzehnten auf die Energiesparpotentiale in der Kunststoffindustrie hingewiesen und entsprechende Energiesparsysteme entwickelt. Insoweit freute Oehm sich riesig darüber, dass die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, sich viel Zeit für den Besuch auf unserem Messestand genommen hat. Die Ministerin zeigte großes Interesse an den Systemlösungen und stellte Fragen zu Einsatzgebieten, Ergebnissen und der Nachhaltigkeit dieser Systemtechniken.
Botschaft an die Politik
Oehm nahm die Gelegenheit wahr und formulierte gleich noch eine Empfehlung für die politische Seite. Wünschenswert für alle Beteiligten wäre eine Art Zwischenfinanzierung von Energiesparmaßnahmen durch die KfW. Das Modell sieht vor, dass alle Energiesparmaßnahmen, die sich bei Industriebetrieben in zwei Jahren wirtschaftlich darstellen lassen, zwingend umgesetzt werden! Die KfW finanziert diese Maßnahmen vor und die Betreiber bezahlen die Finanzierungsraten über die Einsparung. Der Betreiber bekäme eine neue Anlage, die vom ersten Tag des Betriebes mehr einspart als die Finanzierung kostet, die Umwelt würde massiv entlastet und die Steuergelder würden über die KfW zurückfließen. ...abzüglich einer Förderquote. In der Folge wäre damit auch sehr viel für den Umweltschutz erreicht.
Die Ministerin freute sich zusammen mit Oehm über die Aufnahme im Nachschlagewerk „Aus bester Familie". In diesem Werk werden auf 440 Seiten die Geschichten von mehr als 100 Leuchtturmfamilienunternehmen vorgestellt. ONI gehört zu diesem Kreis und die gesamte Belegschaft und Geschäftsführung aller Gesellschaften der ONI-Gruppe freut sich darüber.
Die zur Unternehmensgruppe gehörenden Gesellschaften, die ONI-Wärmetrafo GmbH als Muttergesellschaft in Lindlar, die Tochterfirmen ONI Temperiertechnik Rhytemper GmbH in Großröhrsdorf sowie die ONI Energy Saving Technology (Kunshan) Co. Ltd. in China entwickeln sich kontinuierlich positiv und profitieren von der verstärkten Ausrichtung der Industrieunternehmen in Richtung Effizienzverbesserung und nachhaltige Energieverwendung. Als einziger Wermutstropfen bei allen anderen positiven Elementen stellt sich die Situation in der Versorgungslage von technischen Komponenten dar. Hier wird auch in den nächsten Monaten keine wirkliche Entspannung erwartet. Trotz dieser nicht einfach zu händelnden Situation wurde in die Unternehmen weiter investiert. Der Schwerpunkt lag bei der Tochtergesellschaft ONI Temperiertechnik Rhytemper GmbH. Nachdem im Jahr 2017 neue, auf eine expansive Entwicklung ausgelegte Räumlichkeiten bezogen wurden, stand jetzt vorzeitig der Zubau eines Gebäudekomplexes mit Produktions- und Büroflächen an. Damit wird die bisherige Fläche von 1.600 Quadratmetern verdoppelt auf jetzt 3.200 Quadratmeter. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2023 anvisiert.
Für die Zukunft gerüstet
„Unser Erfolgsrezept beruht auf einer leistungsstarken, hoch motivierten Mannschaft - vom Auszubildenden bis zum leitenden Angestellten - in Kombination mit hoch effizienten, energiesparenden Systemlösungen", sagt Oehm. So finanzieren sich die Anlagensysteme in der Regel in acht bis 24 Monaten und leisten gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zur Umweltentlastung. Zudem gibt es von staatlicher Seite für die von ONI realisierten Energiesparmaßnahmen Zuschüsse von bis zu 40%, die nicht zurückgezahlt werden müssen! „Mit innovativer Technik, einem leistungsstarken Team, einer zukunftsorientierten Unternehmensstrategie sind wir für die zukünftig zu erwartenden Forderungen nach besonders effizienten, umweltschonenden Systemlösungen in der Industrie gut gerüstet", fasst Oehm zusammen.
ONI-Wärmetrafo GmbH 1700
Niederhabbach 17
51789 Lindlar
Tel.: 02266 4748-0
Fax: 02266 3927
www.oni.de
info@oni.de
Geschäftsführender Gesellschafter: Wolfgang Oehm
Geschäftsführer: Olaf Hübner, Christoph Baum, Peter Fürth