Führendes Georessourcen-Forschungsmuseum in Bochum
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, gegründet im Jahr 1930, zählt zu den führenden Leibniz-Forschungsmuseen für Georessourcen in Deutschland. Mit Sitz in Bochum widmet sich das Museum der Sammlung, Bewahrung, Erforschung und Vermittlung des materiellen Erbes des Bergbaus. Es ist sowohl regional als auch international aktiv und bietet eine breite Palette an Ausstellungen und Veranstaltungen.
Themenreiche Dauerausstellung und beeindruckendes Anschauungsbergwerk
Ein besonderes Highlight des Museums ist die Dauerausstellung mit vier thematischen Rundgängen: Steinkohle, Bergbau, Bodenschätze und Kunst. Besucher können zudem das beeindruckende Anschauungsbergwerk erkunden, welches einen faszinierenden Einblick in die Welt des Bergbaus gewährt. Neben den festen Ausstellungen organisiert das Museum regelmäßig Sonderausstellungen wie „Ewigkeitsgeräusche“, eine Klanginstallation von Moritz Fehr, sowie Veranstaltungen wie die ExtraSchicht und den traditionellen Bochumer Knappentag.
Zentrale Forschungsbereiche im Deutschen Bergbau-Museum
Forschung spielt eine zentrale Rolle im Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Zu den Schwerpunkten zählen Archäometallurgie, Bergbaugeschichte, Materialkunde und Montanarchäologie. Das Museum beherbergt ein Forschungslabor sowie das Montanhistorische Dokumentationszentrum (montan.dok), welches bedeutende Beiträge zur Dokumentation und Erforschung leistet.
Umfassendes Bildungsangebot für alle Altersgruppen
Das Bildungsangebot des Museums richtet sich an alle Altersgruppen. Führungen mit ehemaligen Bergleuten sowie spezielle Programme für Kindergärten und Schulen gehören ebenso zum Repertoire wie digitale Formate. Derzeit wird ein hochmodernes Forschungs- und Depotgebäude errichtet, was die Bedeutung des Museums als herausragende Forschungsinstitution weiter unterstreicht.