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Um eine gute Bewerbung zu erstellen, braucht es so viel Information wie möglich. Das Internet hält alles bereit
Information ist alles
Um eine gute Bewerbung zu erstellen, braucht es so viel Information wie möglich. Das Internet hält alles bereit
Um eine gute Bewerbung zu erstellen, braucht es so viel Information wie möglich. Das Internet hält alles bereit
Online-Bewerbungen werden immer beliebter Bild :Valerii - stock.adobe.com

Eine ordentliche Bewerbung ist alles andere als ein Hexenwerk. Obwohl für den Einstieg in einige besondere Berufszweige eventuell etwas mehr Aufwand betrieben werden sollte, gibt es auch dort drei goldene Grundregeln, die zu beachten sind. Diese wird der Meister im kleinen Handwerksbetrieb ebenso kritisch unter die Lupe nehmen, wie es die Personaler in den großen Firmen oder bei der Bank tun.Das Netz ist voller FischeWer im Internet die Suchmaschine bemüht und mal eben die Begriffe „Anschreiben“, „Lebenslauf“ oder „Bewerbung“ eingibt, findet einen ganzen Ozean von Vorlagen, Tipps von Fachleuten, die neuesten Entwicklungen und Varianten. Die Schulabgänger sind gut beraten, diese vielseitigen Möglichkeiten auch zu nutzen. Vielleicht wird die Vielzahl an Informationen zunächst etwas verwirrend sein, doch mit der Zeit und mit etwas Übung gibt sich das. Die meisten der Vorlagen sind dabei kostenlos. Ein wenig sollte der Nutzer darauf achten, nicht in die „Falle“ der kostenpflichtigen Beiträge und Vorlagen zu geraten.

Konkret, fehlerfrei, übersichtlich

Bei der Durchsicht der vielen Informationen in Sachen Bewerbung stellt sich dann auch sehr bald heraus, was wirklich wichtig ist und worauf die Personaler und Chefs achten, wenn sie eine Bewerbung auf ihren Schreibtisch bekommen. Es sind eigentlich immer die gleichen Punkte, die darüber entscheiden, ob die Bewerbungsmappe Beachtung findet oder womöglich gleich in den Müll wandert. Rückfragen bei einigen Arbeitgebern, insbesondere bei solchen im Handwerksbereich, bestätigen immer wieder die drei Grundregeln: konkret, fehlerfrei, übersichtlich.

Konkretes Ausbildungsziel benennen

Eine Bewerbung sollte demnach vor allem bezüglich der Rechtschreibung fehlerfrei sein, im Gesamtbild übersichtlich und, was oft untergeht, sich ganz präzise auf die ausgeschriebene Stelle beziehen. Viele größere Betriebe bieten meist eine Vielzahl von Ausbildungsstellen in den verschiedensten Bereichen an. Wenn der Personaler hier noch lange zuordnen muss, kostet ihn das Zeit und Nerven. Möglich, dass eine solche Bewerbung bereits alleine deshalb nicht berücksichtigt wird, selbst wenn drum herum alles 1A daherkommt.

Fehlerfrei und übersichtlich

Eine fehlerfreie Bewerbung auf das Papier oder in Word zu zaubern, ist kein Zauberwerk. Es braucht dazu bloß ein bisschen Aufmerksamkeit und Konzentration für eine gar nicht mal so lange Zeitspanne. Die sollte sich der Schulabgänger dann schon nehmen, denn (zu viele) Rechtschreibfehler im Anschreiben oder im Lebenslauf bedeuten garantiert das Aus. Hin und wieder wird der eine oder andere Arbeitgeber auch mal ein Auge zudrücken, etwa bei nicht korrekter Zeichensetzung oder ähnlichen Kleinigkeiten. Doch bei einer Häufung wird er sich dann doch fragen, was er in seinem Betrieb mit jemandem anfangen soll, der nicht fähig ist, sich wenigstens für eine halbe oder eine Stunde auf diese doch eher kleine Aufgabe zu konzentrieren. Zumal es inzwischen auch Korrekturmöglichkeiten auf dem Rechner gibt und auch die Eltern, Geschwister oder Freunde gefragt werden können. Also gilt: Einfach ein bisschen Zeit nehmen, Informationen sammeln und konzentriert an die Bewerbung herangehen. (dst)

"Ein Anschreiben, das nicht die konkrete Stelle benennt, ist für viele Personaler bereits zu zeitaufwendig"