Abo
Login

Navigation

KStA PLUS abonnieren

Zum Abo-Shop

Artikel teilen

Schriftgröße ändern

Artikel zur Merkliste hinzugefügt

Rückgangig

Artikel von der Merkliste entfernt

Sie folgen nun

Rückgangig

Sie folgen

 Fit am Arbeitsplatz: Daniel Esser von  Just Fit im Kölner Interview über BGF
Just Fit-Vertriebsleiter Daniel Esser erklärt im Interview, warum Unternehmen von der Betrieblichen Gesundheitsförderung enorm profitieren
Fit am Arbeitsplatz: Daniel Esser von Just Fit im Kölner Interview über BGF
 Fit am Arbeitsplatz: Daniel Esser von  Just Fit im Kölner Interview über BGF
Daniel Esser arbeitet bei Just Fit in der Abteilung Firmenfitness. Bild: zVg

Wer ist Just Fit?

Daniel Esser:
Das Familienunternehmen Just Fit, zu dem mehr als 20 Gesundheits-/Fitnessclubs gehören, agiert seit 2001 als regionaler Fitnessanbieter. Die Marke vereint vier verschiedene Konzepte, vom preiswerten Club mit Fokus aufs Training über die Classic Clubs mit Kursen und Wellness bis hin zum Premium Club über fünf Etagen im Mediapark. Alle im Großraum Köln, Mönchengladbach und Rhein-Erft-Kreis. Vor Kurzem eröffneten wir in Lindenthal ein neues Studio mit einem komplett digitalen Trainingskonzept.

Wie kann Just Fit dazu beitragen, dass die Arbeitnehmer in der Region im Alltag gesünder leben?

Esser:
Uns ist es wichtig, die Rheinländer wieder aktiv in Bewegung zu bekommen. Daher setzen wir in unseren Clubs auf ein abwechslungsreiches Trainingsangebot von Gerätetraining über Functional Fitness bis hin zu Gruppenkursen. Wir versuchen, die Verknüpfung zwischen Arbeit und Freizeit herzustellen - im Idealfall unterstützt der Arbeitgeber und sensibilisiert für das Thema Betriebliche Gesundheitsförderung, kurz BGF.

Was genau ist BGF?

Esser:
Bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung geht es darum, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern Konzepte zur Verbesserung beziehungsweise Erhalt der Gesundheit anbieten. Ein Schwerpunkt dieser Maßnahme ist zum Beispiel Fitnesstraining bei Just Fit. Die üblichen Maßnahmen der Arbeitgeber wie Vorträge, Obstkorb oder „Gymnastikkurse" reichen oft nicht aus, um Mitarbeiter dauerhaft zu motivieren. Der demografische Wandel und ein akuter Facharbeitermangel erfordern gesundes und vor allem motiviertes Personal.

Was hat der Betrieb von so einer Maßnahme?

Esser:
Gesunde und fitte Mitarbeiter sind die Grundvoraussetzung für den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens. Mitarbeiter werden gesünder und fitter und der Zuschuss zum Training bedeutet gleichzeitig eine Entlastung im Geldbeutel-es findet eine Wertschätzung des Mitarbeiters statt, ohne großen finanziellen Aufwand und ohne Versteuerung des Geldwerten Vorteils.

Was hat es mit dem Geldwerten Vorteil auf sich?

Esser:
In der Regel sind „normale" Fitnessstudios nicht nach §20SGB V zertifiziert und können keine betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen wie das Training bei uns anbieten. Das BGF-Konzept ist also für beide Seiten vorteilhaft. Denn Unternehmer sparen Geld, da jeder krankheitsbedingte Ausfall teuer ist.

Die Gesundheit der Mitarbeiter ist also enorm wichtig,

Esser:
Genau. Insbesondere bei Faktoren wie hohen Fehlzeiten, steigenden Krankentagen und einer sinkenden Produktivitätsrate raten wir, in die Betriebliche Gesundheitsförderung zu investieren. Unser BGF-Konzept ist nach §3,34 EStG anerkannt, dies ist einzigartig in der Region! Somit können Unternehmen jährlich 600 Euro steuerfrei in jeden Mitarbeiter investieren.

Können denn Dauerstress, psychische oder körperliche Belastungen, Rückenbeschwerden durch das BGF beziehungsweise durch regelmäßigen Sport im Fitnessstudio verbessert werden?

Esser: Absolut!
Sport und Bewegung verbessern das Stressmanagement und wirken sich positiv auf die Stimmung aus. Körperliche Fitness ist grundsätzlich wichtig und lässt sich - wie wir alle wissen - durch regelmäßigen Sport auch merklich verbessern. Körperliche muskuläre Beschwerden oder Probleme mit der Beweglichkeit können verbessert oder vorgebeugt werden, in jedem Alter.

Wie groß muss ein Unternehmen sein, um den Mitarbeitern die BGF zu ermöglichen?

Esser:
Wir arbeiten von der kleinen Dorfbäckerei bis zu Konzernen mit sehr vielen Unternehmen in der Region zusammen und freuen uns natürlich über jeden, der sich unserem Ziel, die Rheinländer fitter zu machen, anschließen möchte.

Wie viel kann ein Unternehmen durch BGF sparen?

Esser:
Für alle Unternehmen haben wir auf unserer Homepage einen Sparpotenzialrechner integriert, damit man auf einen Blick sehen kann, wie hoch die Einsparungen sein können.

WEITERE INFOS

Daniel Esser arbeitet seit 10 Jahren bei Just Fit. Seine Position in der Abteilung Firmenfitness: Beratung rund um die Themen Betriebliche Gesundheitsförderung und Firmenkooperationen. Kontaktaufnahme unter: 02234 93345180 oder daniel.esser@justfit-clubs.de