Es war das größte Projekt, das die Roten Funken jemals auf ihrer Agenda hatten: Die aktuelle Sanierung und Erweiterung der Ulrepforte („Ülepooz“). 1955 übernahmen die Roten Funken das mittelalterliche Stadttor – und mussten es zunächst entschutten. Was dann folgte, ist eine schier unendliche (Bau-)Geschichte. Zuletzt bemängelten die Aufsichtsbehörden fehlende Fluchtwege. Ein umfangreicher Um- und Anbau wurde erforderlich. Mit Spenden aus den eigenen Reihen und mit Mitteln aus den unterschiedlichsten Fördertöpfen wurde das Unterfangen realisiert und im Sommer 2022 erfolgreich abgeschlossen: Eine vorbildliche Symbiose aus Baudenkmal und moderner Erweiterung. Für das Projekt zeichnet Ulrich Schlüter, „Döppcheslecker“, Burgvogt und Vizepräsident der Roten Funken, verantwortlich: „Das Haus ist nicht nur die gute Stube der Roten Funken, es öffnet sich auch der (Kölner) Stadtgesellschaft. Hier werden in Zukunft auch Familienfeste und Firmenfeiern möglich sein.“