Übrigens – die Roten Funken werden seit rund 20 Jahren vom TÜV zertifiziert: Vereinsarbeit findet bei ihnen nach Qualitätsstandards statt. Hier vier Beispiele für die Funken-DNA. Das gesamte Leitbild findet man unter:
www.rote-funken.de/quo-vadis-leitbild
Kölsch vun unge bis bovve ...
Ein Roter Funk steht mit seiner ganzen Person für all das, was einen Kölner ausmacht: Er ist offen, gesellig und seinen Mitmenschen zugewandt. Dabei bringt er immer eine Portion Humor ins Spiel, die das Zusammenleben erleichtert und jedem aufkeimenden Konflikt im Vorfeld die Schärfe nimmt. In ihrem Verhältnis zu ihrer Heimatstadt sind die Roten Funken durchaus ambivalent: Sie halten ihre Stadt uneingeschränkt für die schönste der Welt. Aber wie alle Kölner sind die Roten Funken weltoffen, reisen gerne und kennen die schönsten Städte aus eigener Anschauung. In der Konsequenz haben sie eine gesunde Distanz zum Stadtgeschehen, die ihre Lust am Widerspruch durchaus anstachelt.
Ejal, woher do küss ...
Wenn man die Uniform des Roten Funken überzieht, spielen Berufsstand, sozialer Status, Herkunft oder Kontostand keine Rolle mehr. Alle sind gleich – eben Rote Funken. Das erleichtert das Zusammenleben und stellt die sozialen Kompetenzen in den Vordergrund. Und wenn man von der Uniform in die Alltagskleidung wechselt, bleiben Beziehungen, die mehr sind als ein Netzwerk von nützlichen Kontakten.
Maache un laache ...
Ein Roter Funk guckt nicht gerne zu, er macht gerne selbst. Rote Funken ergreifen Initiative, sind Vorreiter, Impulsgeber, Macher. Aber sie sind auch Menschen – genauer Kölner Menschen. Als solche tragen sie die Fähigkeit zum Unfertigen, Nicht-zu-Ende-Gedachten, zum Unperfekten in sich. Das zermürbt sie allerdings nicht und wirft sie auch nicht in tiefe Selbstzweifel. Über ihr Unvermögen können sie lachen – solange die Gesamtbilanz des Gemachten positiv ausfällt.
Met Fründe zesamme op kölsche Art ...
Bei den Roten Funken findet man Freunde fürs Leben. Aber Freundschaften werden manchmal auch auf die Probe gestellt. Gemäß dem Motto „Jede Jeck is anders“ respektieren die Roten Funken einander und lassen sich gegenseitig den nötigen Freiraum. Das erleichtert es, aufeinander zuzugehen – auch wenn es mal Ärger gab. Darum haben ihre Freundschaften Bestand, und darum stehen sie füreinander ein. Wenn’s gut läuft – und erst recht, wenn es mal schlecht läuft.