Öffentlicher Nahverkehr in Köln: Die Kölner Verkehrs-Betriebe im Überblick
Die Kölner Verkehrs-Betriebe, bekannt als KVB, sind ein bedeutender Akteur im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs in Köln und Umgebung. Mit einer beeindruckenden Geschichte, die bis ins Jahr 1877 zurückreicht, hat sich das Unternehmen von einem Pferdebahn-Betrieb zu einem modernen Mobilitätsdienstleister entwickelt. Der Betriebshof Porz ist dabei ein zentraler Standort für die Wartung und den Betrieb der Busse und Stadtbahnen der KVB.
Innovative Elektromobilität: Zukunftsweisende Busflotte der KVB
Das Angebot der KVB umfasst ein weitreichendes Bussystem mit rund 330 Bussen, die auf über 60 Linien verkehren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Umstellung des gesamten Busbetriebs auf Elektroantrieb bis zum Jahr 2030, was das Engagement der KVB für umweltfreundliche Lösungen unterstreicht. Ergänzt wird das Angebot durch ein umfangreiches Stadtbahnsystem mit über 400 Bahnen, die nicht nur innerhalb Kölns, sondern auch darüber hinaus bis nach Bonn und Frechen fahren. Das Liniennetz erstreckt sich über etwa 250 Kilometer.
Köln Mobil: Flexibles Leihrad-System "KVB-Rad"
Neben dem klassischen ÖPNV-Angebot betreibt die KVB seit 2015 auch das Leihrad-System „KVB-Rad“, welches stetig wächst und derzeit rund 3000 Fahrräder umfasst. Diese Vielfalt an Mobilitätslösungen zeigt das Bestreben der KVB, den Bürgern flexible und nachhaltige Fortbewegungsmöglichkeiten zu bieten.
Klimaneutralität und Vielfalt: Nachhaltigkeitsstrategie der KVB
Ein weiterer Fokus des Unternehmens liegt auf Nachhaltigkeit und Diversität. Die KVB verfolgt eine ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Ziel, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden. Zudem beschäftigt sie Mitarbeiter aus über 40 Nationen und sieht diese Vielfalt als Stärke an. Das Leitbild der KVB betont umweltfreundliche Mobilität sowie soziale Verantwortung gegenüber den Fahrgästen – Werte, die fest in den täglichen Geschäftsabläufen verankert sind.