Experten für Hard- und Software
Informationselektroniker*innen sind die Ansprechpartner, wenn es um Kommunikation geht. Das reibungslose Funktionieren innerbetrieblicher Netzwerke, die Installation neuester Hardwarekomponenten und die Einrichtung von Benutzeroberflächen erfordern viel mathematisches Verständnis und das Interesse, sich ständig weiterzubilden, um mit der neuesten Technik auf dem Laufenden zu bleiben.
Die Antreiber
Fast alles läuft heute mit Elektromotoren, vom Aufzug im Wohnhaus über die Klimaanlage im Bürogebäude bis zu den riesigen Antriebsmaschinen in großen Werkhallen. Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik sind hier gefragt, denn sie kennen sich bestens aus mit der Produktion, Wartung oder auch Ferndiagnose von E-Motoren. Die Absolventen*innen dieser Ausbildung sollten handwerklich geschickt sein, denn sie stellen Spulen her, fräsen, schneiden und stanzen, stehen in den Werkhallen an der Drehmaschine oder montieren große Motoren in Fabrikhallen.
Allen oben genannten Ausbildungsberufen ist gemeinsam, dass sie dreieinhalbjährig und dual angelegt sind. Weiterbildungen zum Techniker oder zum Meister sind nach erfolgreichem Abschluss möglich, auch einem Studium oder der Selbständigkeit steht bei entsprechender Qualifikation nichts im Weg. (us)
Bis 2021 gab es sieben elektrohandwerkliche Ausbildungsberufe. Seit diesem Jahr sind es fünf, inklusive des ganz neuen Berufes Elektroniker*in für Gebäudesystemintegration