Nach der universellen Ausbildung ur Pflegefachkraft ist man im Bereich der Pflege breit aufgestellt, kann in verschiedenen medizinischen und sozialen Einrichtungen arbeiten und hat die Wahl zwischen unterschiedlichen Pflegeberufen. Fachkräfte für die Pflege werden überall benötigt, weshalb man nach der Ausbildung einen sicheren Arbeitsplatz hat.
Am Anfang starten alle die Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau, doch die gesonderten Abschlüsse zum Altenpfleger und zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sind auch im Rahmen der Pflegefachkraft-Ausbildung möglich. Man kann sich im letzten Drittel der Ausbildung auf einen der beiden Abschlüsse festlegen.
"Nach der universellen Ausbildung ist man im Bereich Pflege breit aufgestellt"
Spezialisierung möglich
Als Pflegefachkraft kann man in Krankenhäusern, Kliniken, Seniorenheimen und anderen sozialen Einrichtungen Beschäftigung finden.
Mit der Einführung der Ausbildung zur Pflegefachkraft werden jetzt auch alle Azubis vergütet. Bereits im ersten Jahr der Ausbildung erhalten angehende Pflegefachkräfte bis zu 1.190 Euro brutto im Monat, was sich bis zum Ende der Ausbildung auf bis zu 1.350 Euro steigern kann. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Träger der Ausbildung können Kliniken, Krankenhäuser, Altenheime oder andere soziale Einrichtungen sein. Entweder bewirbt man sich beim Betrieb oder bei der Schule: Ob man die Ausbildung in einer Pflegeschule, einer Fachschule für Gesundheitsberufe, in einer Schule für Altenpflege oder für Krankenpflege macht, spielt dabei keine Rolle. Schließlich machen alle Auszubildenden die generalistische Pflegeausbildung. Theoriephasen an der Schule wechseln sich mit Praxisphasen in verschiedenen Pflegeeinrichtungen ab.
Offiziell handelt es sich um eine schulische Ausbildung, sie erfüllt aber alle Voraussetzungen für eine duale Ausbildung: Es gibt ein Ausbildungsgehalt, zu gleichen Teilen Praxis und Theorie und die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt. (red)