YPE html> Größte deutsche Verkehrserhebung sowohl auf bundesweiter als auch regionaler Ebene: Wertvolle Grundlage für die zukunftsfähige Mobilitäts- und Verkehrsplanung in der Region - Kölner Stadt-Anzeiger
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Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ (MiD): Die neue Mobilität im Rhein-Erft-Kreis
Größte deutsche Verkehrserhebung sowohl auf bundesweiter als auch regionaler Ebene: Wertvolle Grundlage für die zukunftsfähige Mobilitäts- und Verkehrsplanung in der Region
Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ (MiD): Die neue Mobilität im Rhein-Erft-Kreis
Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ (MiD): Die neue Mobilität im Rhein-Erft-Kreis
Bild: adobe.stock/j-mel

Wie bewegen sich die Menschen im Rhein-Erft-Kreis fort? Welche Verkehrsmittel nutzen sie für ihre täglichen Wege? Diese und weitere Fragen zur Mobilität in der Region werden durch die Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ (MiD) beantwortet, die als größte Verkehrserhebung in Deutschland sowohl auf bundesweiter als auch regionaler Ebene bedeutende Erkenntnisse liefert. Die Untersuchung ist ein gemeinsames Projekt des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), vieler Bundesländer, Städte und Gemeinden sowie zahlreicher regionaler Verkehrsverbünde und -betriebe. Der Rhein-Erft-Kreis beteiligt sich aktiv an dieser Studie und führt in Kooperation mit dem Bonner infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft mehr als 1.500 Haushaltsinterviews durch. Diese Befragungen bieten eine wertvolle Grundlage für die zukunftsfähige Mobilitäts- und Verkehrsplanung in der Region, wie Dezernent Uwe Zaar betont.

Teilnahme ist freiwillig

Die Studie wird bis zum Frühjahr 2024 durchgeführt, um ein umfassendes Bild des Mobilitätsverhaltens der Bürgerinnen und Bürger im Rhein-ErftKreis zu gewinnen. Die Auswahl der Haushalte für die Befragung erfolgt bundesweit nach einem Zufallsverfahren, wobei insgesamt etwa 185.000 Haushalte einbezogen werden. Die Studie besteht aus einem Haushaltsinterview und anschließenden Einzelinterviews mit allen Mitgliedern eines Haushaltes. Die Teilnahme ist freiwillig und kann nach der Kontaktaufnahme online, telefonisch oder schriftlich erfolgen. Datenschutz hat bei der Studie höchste Priorität, und die Angaben der Befragten werden ausschließlich anonymisiert genutzt. „Ich rufe alle dazu ausgewählten Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Befragung zu beteiligen und einen Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen und effizienten Mobilität in der Region zu leisten. Die gewonnenen Erkenntnisse Studie werden dazu beitragen, zukünftige Verkehrsplanungen bedarfsgerecht und im Sinne der Bevölkerung umzusetzen“, unterstreicht Landrat Frank Rock. Die Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ umfasst nicht nur die aktuelle Erfassung der Alltagsmobilität, sondern liefert auch Erkenntnisse zu verschiedenen aktuellen Themen rund um den Verkehr. Dazu gehören die Auswirkungen des Homeoffice, Anforderungen im Fuß- und Radverkehr, Entwicklungen im öffentlichen Verkehr wie das Deutschlandticket und die Nutzung von Elektrofahrzeugen.


Vierte Mietstation in Bedburg

Seit knapp einem Jahr gibt es in Bedburg drei Stationen, an denen sich die Menschen in der Schlossstadt ein sogenanntes „mobic“-Mietfahrrad der REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH ausleihen können. Mit der Station an der Goethestraße, gegenüber der Realschule, ist nun eine vierte hinzugekommen. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Angebot für Mietfahrräder in Bedburg erweitern konnten. Mit diesem neuen Standort bieten wir insbesondere den Schülerinnen und Schülern unserer drei weiterführenden Schulen eine weitere alternative Beförderungsmöglichkeit an“, so Torsten Stamm, Leiter des Fachdienstes 5 für Stadtplanung, Bauordnung und Wirtschaftsförderung. In Bedburg können die orange-weißen Fahrräder seit September 2022 bereits an den Stationen am Bedburger Bahnhof, am Rathaus in Kaster und am Kreisverkehr Kölner Platz in der Bedburger Innenstadt ausgeliehen werden. Der Stadtentwicklungsausschuss hatte dann Mitte Juni einstimmig beschlossen, dass eine vierte Mietstation am Bedburger Schulzentrum errichtet werden soll. Mittlerweile gibt es im Rhein-Erft-Kreis knapp 100 Stationen.