YPE html> 5 öffentlich zugängliche Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten. Dazu Laden per TankE-App oder ein sogenanntes Adhoc-Laden mit Smartphone und Kreditkarte - Kölner Stadt-Anzeiger
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GVG in Rhein-Erft-Kreis: Der Ladestrom für E-Autos kommt aus der Steckdose
5 öffentlich zugängliche Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten. Dazu Laden per TankE-App oder ein sogenanntes Adhoc-Laden mit Smartphone und Kreditkarte
GVG in Rhein-Erft-Kreis: Der Ladestrom für E-Autos kommt aus der Steckdose
GVG in Rhein-Erft-Kreis: Der Ladestrom für E-Autos kommt aus der Steckdose
Die Karte mit Ladesäulen im Rhein-Erft-Kreis ist noch sehr übersichtlich.  Bild: elektromobilitaet.nrw

Der Bau von E-Autos ist die eine Seite der Verkehrswende im motorisierten Individualverkehr. Die Frage, wo diese E-Fahrzeuge mit neuer Energie - also mit neuem Strom - versorgt werden können, ist die zweite Seite der selben Medaille. Viel zu langsam, so in der Vergangenheit die Kritik, werde der Ausbau der Ladeinfrastruktur vorangetrieben. Inzwischen fallen mehr und mehr Ladesäulen ganz unterschiedlicher Anbieter im Straßenbild auf. Viele Discounter stellen Kundinnen und Kunden Parkplätze mit E-Ladesäule zur Verfügung; in den Anfängen war das Angebot kostenlos, inzwischen muss bezahlt werden. Auch die Versogungsunternehmen haben das Geschäft mit den Stromautos für sich entdeckt und bauen ihr Angebot zunehmend aus.

Weltweiter Trend zur nachhaltigen Mobilität

GVG betreibt derzeit 5 Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten im Rhein-Erft-Kreis. Zwei E-Fahrzeuge können hier über die gängigen Typ2-Stecker mit einer Leistung von maximal 22 Kilowatt gleichzeitig Strom tanken.
Hürth: Max-Planck-Straße 11;
Wesseling: Franz-Boss-Straße 1, (Wohngebiet Eichholzer Acker)
Frechen: Fürstenbergstraße in Bachem; Matthiasstraße (wird offiziell eröffnet am 16. Oktober um 16 Uhr mit Bürgermeisterin Susanne Stupp;
Im Rinnenfeld, (ist seit Kurzem in Betrieb)
Alle Ladesäulen sind öffentlich zugänglich. Es gibt zwei Möglichkeiten zum Aufladen der E-Autos: Das Laden per TankE-App (Registrierung erforderlich) oder ein sogenanntes Adhoc-Laden mit Smartphone und Kreditkarte. Hier scannen die E-Autofahrer mit ihrem Smartphone einen QR-Code auf der Ladesäule und zahlen dann per Kreditkarte. Sie müssen sich nicht registrieren, es fällt jedoch noch zusätzlich eine einmalige Bearbeitungsgebühr an.

Unter der Marke „TankE“ haben sich viele Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und betreiben so bundesweit Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Gemeinsam bieten die TankE-Netzwerk Partner einheitliche Lade- sowie Abrechnungsmöglichkeiten. Infos zum TankE-Netzwerk gibt's unter www.tanke-netzwerk.de .

Tanken an der eigenen Wallbox

Wer nicht ausschließlich auf die öffentlich verfügbaren Ladestationen angewiesen sein möchte, tankt zuhause über die eigene Wallbox. Die GVG Rhein-Erft hatte bereits in 2020 die Installation von Wallboxen mit in ihr Produktportfolio aufgenommen und GVG-Wallbox-Pakete inklusive Rundum-Service an (Vorab-Check - Angebot - Montage & Inbetriebnahme) angeboten. Einige Wallboxen wurden im Privatkunden-Sektor und auch im Verwaltungsbereich seitdem installiert. Allerdings: Die Nachfrage ist hier rückläufig. Unter anderem deshalb, weil inzwischen die staatlichen Förderungen für den Kauf und die Installation einer Wallbox eingeschränkt wurden. Deshalb gehen Anbieter wie die GVG Rhein-Erft davon aus, dass die Nachfrage wieder anziehen könnte, sobald es neue Fördermöglichkeiten für den privtaen Einbau gibt.