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Yacht-Club Hitdorf feierte sein 50-Jähriges
Geburtstags-Hafenfest mit Spaß, Musik und Tombola. Dazu Fortbestand des Vereins und Nachwuchs durch Erhalt der guten Kameradschaft und Zusammenhalt
Yacht-Club Hitdorf feierte sein 50-Jähriges
Yacht-Club Hitdorf feierte sein 50-Jähriges
Zum Hafenfest des Yacht-Clubs Hitdorf kam die Wasserschutzpolizei Köln mit einem Einsatzboot. Bild: Gabi Knops-Feiler

Seit 50 Jahren existiert der Yachtclub Leverkusen-Hitdorf nun schon dort, wo bis Ende der 1960er Jahre noch Flöße anlandeten, deren Holz später im Hitdorfer Sägewerk verarbeitet wurde. Das Jubiläum wurde mit einem Hafenfest gefeiert. Für Unterhaltung sorgten unter anderem Musik, Kinderspiele und eine gut bestückte Tombola. Der Erlös aus dem Losverkauf sowie ein Teil der Einnahmen aus dem Getränkeverkauf waren für die Leverkusener Tafel bestimmt. Seit seiner Gründung - ursprünglich firmierte der Verein unter der Bezeichnung „Monheimer Yacht-Club Hitdorf“, änderte seinen Namen aber mit der Gebietsreform 1975 - gab es im Verein einige Höhen und Tiefen. „Die Höhen haben deutlich überwogen“, sagt Holger Christensen, der seit zwölf Jahren als Vorsitzender für die 120 Mitglieder zählende Gemeinschaft aktiv ist. Jüngste Bootsbesitzerin ist seine 21-jährige Tochter Joanna. 

Der älteste Mann zählt 84 Lenze. Als Beispiele für positive Ereignisse nennt Christensen den Bau des neuen Clubhauses oder die Übernahme des einstigen Schiffermastes vom Schifferverein Köln. Dazu heißt es in der Chronik: „Dieser Mast musste durch den Neubau des Schokoladenmuseums im Kölner Rheinauhafen seinen angestammten Standort räumen.“ Auch die Stadt Düsseldorf hätte den Mast gerne für das vor der Altstadt neu gestaltete Rheinufer übernommen. Doch „die tiefsitzende Abneigung der Kölner Rheinschiffer gegen einen Standort in Düsseldorf“, verbunden mit der Zusage des Hitdorfer Vereins, dem Mast einen würdigen Standort zu geben, ließ die Standortentscheidung zu Gunsten der Hitdorfer ausfallen. Und wie sieht der Yacht-Club Hitdorf in 50 Jahren aus? Darauf antwortet Christensen: „Ich hoffe, mit mehr Jugendlichen. An den Fortbestand des Vereins, den Erhalt der guten Kameradschaft und den Zusammenhalt seiner Mitglieder glaube ich. Aber wie alle anderen Vereine haben wir Nachwuchsprobleme.“