Wie viel Budget und Eigenkapital sind notwendig, wie verhält es sich mit Instandhaltungskosten und mit welcher Wertentwicklung des Eigenheims kann man rechnen? Das alles sind wichtige Fragen, die man sich unbedingt ehrlich stellen und beantworten sollte, bevor man den Schritt tut, neu zubauen oder sich ein Eigenheim zu kaufen.
Die Baugeldzinsen sind immer noch auf einem niedrigen Niveau und überall werden Immobilien als sichere Altersvorsorge und Geldanlage gehandelt. Viele möchten den Zeitpunkt nutzen und ebenfalls in die eigenen vier Wände investieren. Eine Hürde stellt oft die Frage nach der Finanzierung des Eigenheims dar. Bei der Budgetermittlung gilt: Ehrlichkeit währt am längsten. Man sollte sich seine finanzielle Situation neutral und ohne Beschönigungen vor Augen führen und überlegen, welche Rückzahlungsraten über mehrere Jahre hinweg bewältigt werden können, ohne dass darunter die Lebensqualität leiden muss.
Sprich, Rücklagen für jährliche Urlaube, einen eventuellen Autokauf oder eine Reparatur sollten von Anfang an mit eingeplant werden. Eine monatliche Rate, die sich im Rahmen von zirka. 40 Prozent des gesamten Haushalts-Nettoeinkommen bewegt, gilt bei Experten als tragbar.
Das Fazit: Wer sich im Voraus Gedanken über sein Budget und seine Finanzierungsmöglichkeiten beim Kauf oder dem Bau des Eigenheims macht und bei der Abwägung all dieser Faktoren zu einem positiven Ergebnis kommt, für den lohnt sich ein Eigenheim in jedem Fall. red/tdx