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Kunstwerk im Seepark Zülpich ist Ziel der Tour d‘Heart
Richtfest für eine Herzensangelegenheit
Kunstwerk im Seepark Zülpich ist Ziel der Tour d‘Heart
Kunstwerk im Seepark Zülpich ist Ziel der Tour d‘Heart
Der bunte Kunstbaum wird von einer herzförmigen Steinmauer eingefasst und bildet den Mittelpunkt des Projekts | Bild: LAG Zülpicher Börde e. V

Nach knapp zwei Jahren ist das Hauptexponat des LEADER-Projekts „HEART – Orte der Stille und Barmherzigkeit“ im Seepark Zülpich vollendet. Eine Steinmauer in Herzform schließt sieben Bäume in ihrer Mitte ein. Dabei handelt es sich um einen Kunstbaum, der im Zentrum von sechs natürlichen Bäumen umgeben ist.

Besonderer Ort

„Wir sind stolz, dieses Herzensprojekt trotz vieler Herausforderungen fertig gestellt zu haben,“ sagt Marie Madeleine Bellanger, Vorsitzende des eigens für dieses Projekt gegründeten Vereins „HEART – Freunde der Kunst und Natur e. V.“, beim feierlichen Richtfest im Seepark. „Zülpich ist nun um einen besonderen Ort reicher. Insbesondere in der aktuellen Zeit sind die Einkehr und der Gedanke der Barmherzigkeit wichtiger denn je“, erklärt Silvia Wallraff, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Zülpich. Sebastian Duif, Regionalmanager der LEADER-Region Zülpicher Börde, freut sich über die Fertigstellung des Projekts und sagt: „Nicht erst durch seine bauliche Form ist dieses Kunstobjekt eine Herzensangelegenheit der Vereinsmitglieder, und wir freuen uns ein solches Projekt durch LEADER-Fördermittel zu unterstützen“. Aus dem Förderprogramm wurde für das Projekt ein Zuschuss in Höhe von 46.000 Euro bewilligt.     

Ruheplätze geschaffen

Neben dem Kunstwerk im Seepark wurden in den Kommunen der Region (Erftstadt, Nörvenich, Vettweiß und Weilerswist) sogenannte Satelliten errichtet, welche jeweils in die Richtung des Hauptexponates in Zülpich ausgerichtet sind. Sie sollen als Ruheplätze vom Alltagsstress dienen und den Besuchenden einladen, die weiteren Kunstobjekte in der Börde zu entdecken. Dafür wurde eigens eine Fahrradroute – die Tour d’Heart – entwickelt.