Doch es ist nicht nur die rein medizinische Behandlung, auf die größten Wert gelegt wird, die Patienten werden auch professionell psychologisch begleitet. „Sie haben die Diagnose, dass Sie einen bösartigen Tumor haben … Da sind Sie erst mal platt. Neben der Chirurgie gibt es ganz viele Bausteine, die man dem Patienten beibringen muss. Denn es betrifft nicht nur den Körper des Patienten, sondern sein ganzes Leben.“ Wie gehen Angehörige damit um oder was passiert im Job? „Das Spektrum reicht von Mitleid bis zum Gehtnichtmehr oder andererseits können Leute damit nicht umgehen und gehen auf Abstand.“ Dieser ganzheitliche Ansatz von Körper und Geist wird im Netzwerk durch Psychologen, Psychotherapeuten bis hin zum Sozialen Dienst gewährleistet. Denn auch der psychische Zustand des Patienten ist wichtig für die Genesung. Dazu gehört auch maximale Transparenz im Umgang mit den Patienten. Der wird über die gesamte Behandlung mitgenommen, bekommt verständlich erklärt, was wie und warum gemacht wird.
Die Qualität und die Erfolge der Behandlung werden dabei jährlich überprüft und zertifiziert, unter anderem durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
Darm- und Pankreaszentrum Rhein-Erft
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