Fast jedem ist inzwischen bewusst: Wir Menschen müssen etwas gegen den Klimawandel tun. Unsere Lebensweise hinterfragen, Alltagsgewohnheiten ändern. Zum Beispiel öfter das Auto stehen lassen und stattdessen das Fahrrad für den Weg zum Supermarkt oder in die Innenstadt nehmen. Oder auf lange Flugreisen bei der Urlaubsplanung verzichten. Es sind meist vermeintlich kleine Dinge, die helfen, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase zu reduzieren oder gar ganz vermeiden. Aus vielen kleinen Maßnahmen wird so schnell ein großer Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.
Das eigene Girokonto ist ein gutes Beispiel dafür. Richtig gelesen! Auch Girokonten wirken sich auf das Klima aus. Mit jeder Abfrage des Kontostands, Überweisung oder Abhebungen am Geldautomaten entstehen Treibhausgas-Emissionen. Durchschnittlich erzeugt beispielsweise ein privates Girokonto pro Vertragsjahr 7,9 Kilogramm CO₂Äquivalente und ein Geschäftsgirokonto 8,1 Kilogramm CO₂Äquivalente.
Die Sparkasse KölnBonn unternimmt deshalb einen großen Schritt für mehr Nachhaltigkeit: Das führende Kreditinstitut der Region hat ab sofort alle seine Girokonten, private wie gewerbliche, klimaneutral gemacht. „Wir haben in den vergangenen Jahren beständig bewiesen, dass wir den Weg zu mehr Nachhaltigkeit konsequent weitergehen. Dies ist uns mit dem neuen Angebot von klimaneutralen Girokonten nun ein weiteres Mal gelungen", freut sich Vorstandsvorsitzender Ulrich Voigt. Verantwortung zu übernehmen und dabei immer besser werden - das ist für Teil der Geschäftsstrategie. Dazu gehört auch, im Geschäftsbetrieb so ressourcenschonend wie möglich zu handeln.
Um den Schritt zu klimaneutralen Girokonten zu gehen, hat das Institut zusammen mit darauf spezialisierten Partnerunternehmen alle klimarelevanten Aktivitäten rund um die Führung und Verwaltung eines Girokontos bei sich und seinen Dienstleistenden erfasst. Ebenso wurde die Girokontonutzung der Kundinnen und Kunden berücksichtigt. Dabei ist der gesamte Lebenszyklus eines Girokontos berücksichtigt worden - von der Kontoeröffnung über die Entwicklung von IT und Software, Nutzung von Online-, Mobile- und Filialbanking bis zur Kontoschließung.
Gemäß dem Grundsatz „Vermei - Vermindern - Kompensieren" den war es Ziel, neben der Erstellung der Produktklimabilanzen auch Potenziale zur Vermeidung und Verringerung von Treibhausgasemissionen zu erkennen. Aktuell unvermeidbare Emissionen kompensiert die Sparkasse über die Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten. Unter Berücksichtigung des Klimaschutzbeitrags im Geschäftsbetrieb hat sie im Geschäftsjahr 2022 insgesamt 5.712 Tonnen CO₂Äquivalente kompensiert.
Mit der Entscheidung für ein Girokonto bei der Sparkasse Köln Bonn kann somit jeder einen aktiven Beitrag für den Umweltschutz leisten - ohne Aufwand und ohne Mehrkosten. Damit ist nicht nur das Geld in guten Händen, sondern auch die Umwelt.
Weitere Informationen unter:
Sparkassse KölnBonn
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