Als sächselnden Taxifahrer begeistert Comedian Guido Cantz in „Himmel und Kölle“ das Publikum mit humoristischen Schimpftiraden auf den Kölner Straßenverkehr. Dabei steht der prominente Entertainer inmitten eines hochkarätigen Ensembles auf der Bühne. Neben zahlreichen neuen Gesichtern können sich die Gäste des Köln-Musicals auch wieder auf bekannte Publikumslieblinge freuen: Unter anderem bleiben Vera Bolten als resolute Pfarrhaushälterin Moni und Markus Schneider als Jungpfarrer Elmar ihren Rollen erhalten. Selbstverständlich bleibt auch die Story des beliebten Dauerbrenners, der seit der Premiere im Herbst 2020 alle Erwartungen übertroffen hat, unverändert: Der naive Provinzpfarrer Elmar, der in die Großstadt versetzt wird, erlebt bereits bei seiner Ankunft auf der Domplatte einen echten Kulturschock. Er stolpert buchstäblich in einen feierwütigen Junggesellinnenabschied hinein, der ihn auf einen nächtlichen Höllentripp durch seine sündige neue Wirkungsstätte entführt - emotionale Verwirrungen inklusive ...
Mehrfach preisgekrönte Produktion
Allerdings hat sich rund um die kultige Story eine Menge Neues in der Volksbühne am Rudolfplatz getan. Das Foyer wurde mit viel Liebe zum Detail umgebaut. „Himmel und Kölle“-Kenner werden in der Einrichtung zahlreiche Anspielungen auf das Ausnahme-Comedy-Musical entdecken. Die Umgestaltung wurde möglich, weil die Produzenten das gesamte Theater für die kommende Spielzeit gemietet haben. Bis Ende April 2024 ist die mehrfach preisgekrönte Produktion (unter anderem als „Kölner Kulturereignis des Jahres“ und in vier Kategorien beim Deutschen Musical Theater Preis) an der Aachener Straße zu sehen.
Genau für dieses traditionsreiche Theater haben die beiden Grimmepreisträger Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob das Musiktheaterstück geschrieben, für das Komponist Andreas Schnermann exklusiv die mitreißende Musik komponiert hat. Gemeinsam mit Gil Mehmert, einem der gefragtesten Musical-Regisseure Deutschlands, brachten der Kölner Produzent Frank Blase und der Co-Produzent Marc Schneider Kölns erstes Köln-Musical auf die Bühne. Das Ergebnis ist eine witzige, treffsichere und liebevolle Hommage an die Stadt Köln - voller urkomischer Ideen, rasanter Szenenwechsel und schwungvoller Musik.
Lucky Kids sorgen für Gänsehaut
Für die Köln-Hymne „In Kölle will ich levve“ hat sich das Ensemble Unterstützung von den Lucky Kids geholt. Der Kinderund Jugendchor der Rheinischen Musikschule Köln unter der Leitung von Chorleiter Michael Kokott sorgt für Gänsehautstimmung. Wichtig ist dem Komponisten und den „Himmel und Kölle“-Produzenten Frank Blase und Marc Schneider aber, dass das Lied nicht nur für Köln steht. „Wir möchten unserer Stadt damit zwar ihre verdiente Hymne geben, aber es lässt sich genauso gut auf andere Herzensstädte übertragen.“
Was Köln im Kern ausmacht, lässt sich nicht besser erleben als bei der kurzweiligsten und witzigsten Stadtführung der Geschichte. Nicht umsonst wird das grandiose „Himmel und Kölle“-Cast allabendlich mit Standing Ovations gefeiert. Die rasante Story begeistert Zuschauer, Presse und Promis gleichermaßen.
Wer das mehrfach preisgekrönte Erfolgs-Musical aus der Feder der Satire-Autoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob sowie des Komponisten Andreas Schnermann an der Volksbühne am Rudolfplatz erleben will, sollte sich schnell Tickets sichern unter www.koelnticket.de oder über www.himmelundkoelle.de.