Keine Einschränkungen oder Ausfälle und auch kein besonderes Jubiläum mit vielen Sonderveranstaltungen. Die Prinzen-Garde freut sich auf eine ganz normale Session, in der "ganz normal jeck“ ohne Abstriche oder Verdruss gefeiert werden soll. „Das wurde auch Zeit, gab es doch ein Wechselbad der Gefühle zwischen eigenem Dreigestirn, 111 Jahre Prinzen-Garde, einigen neuen Festwagen, Corona und vielen Auflagen,“ erzählt Pressesprecher Martin Küster. Bereits im Vorfeld sind nahezu alle Veranstaltungen ausverkauft, aber es gibt noch wenige Karten für die Flaggschiffe „Fest in Weiß-Rot“, den „GardeDanz“ und „JeckMarie“ an Weiberfastnacht.
12 fulminante Events
Am Elften im Elften geht es mit der „Jeck-Marie-Party“ in der The Grid Bar im Friesenviertel los. Die Frauen machen dann im neuen Jahr am 9. Januar den Auftakt mit der legendären Damensitzung der Prinzen-Garde. Trotz der kurzen Session werden es am Ende zwölf fulminante Events mit dem krönenden Abschluss, dem GardeDanz im Gürzenich, sein.
Gesellschaftlicher Höhepunkt
Ein gesellschaftlicher Höhepunkt ist das „Fest in Weiß-Rot“ im Gürzenich. Am Donnerstag, 18. Januar 2024, tritt der Elferrat in Gala-Outfit mit Frack und Schärpe an, die Gäste in Smoking und Abendkleid. Das „Who's who“ Kölns feiert und lässt sich feiern. Zu den Gästen zählen etwa der NRW-Innenminister Herbert Reul. Aber auch der Erzbischof von Berlin, Dr. Heiner Koch, der zugleich Regimentsbischof der Garde ist, reist jedes Jahr aus der Hauptstadt ins Rheinland, um den Frohsinn zu genießen. Dazu gesellen sich viele Prominente aus der Landesund Bundespolitik sowie Größen des Wirtschaftslebens.
Krönender Abschluss
Den Abschluss der Session bildet traditionell der GardeDanz am Karnevalssamstag. Die Tanzveranstaltung des kölschen Karnevals überhaupt bietet auf zwei Ebenen im Gürzenich zahlreiche Top-Stars des Fasteleer - darunter Klüngelköpp, Höhner, Bläck Fööss, Paveier und Cat Ballou.
Karnevalisten op Jöck
Zu den Aktivitäten der Prinzen-Garde zählen natürlich ebenso die Touren der Korpsteile, wie etwa die Reise des Corps a la suite nach Hamburg im September diesen Jahres. Rund 60 Kameraden fuhren für drei Tage in die hanseatische Metropole. Dabei steht vor allem die Kameradschaft im Mittelpunkt. Freundschaften werden gepflegt, neue Kontakte geknüpft. Natürlich unternehmen auch die anderen Korpsteile - Reiter-, Fuß- und Reservekorps - solche Trips.