Die staubige Amtsstube voller Aktenberge ist längst ein hinfälliges Klischee. Schon lange bietet die Polizei als öffentlicher Arbeitgeber mehr: Zivile Polizeibeschäftigte entschlüsseln als IT-Forensiker fast zerstörte oder gelöschte Festplatten- und Handydaten. Fotografie-Profis schießen Beweisfotos, realisieren kreative Fotoprojekte in der Öffentlichkeitsarbeit oder arbeiten gemeinsam mit Video-Expertinnen bei der Bereitschaftspolizei. Verwaltungsbeamtinnen und -beamte begleiten die Rekrutierung neuer Mitarbeitender und kümmern sich um Personalangelegenheiten, während Vermessungsingenieure im Rahmen von Ermittlungen Tatort-Scans durchführen und Medizinerinnen Einsatzkräfte vor Ort versorgen. Die Liste der Berufsgruppen, die die Polizeiarbeit mit ihrem Fachwissen unterstützen, ist lang und könnte immer weiter gehen.
Vielfalt bei der Polizei ist groß
Man erkennt schnell: die Vielfalt bei der Polizei ist groß - der Teil, der hinter den Kulissen agiert, ist vielen Menschen aber nicht bekannt. Bürgerinnen und Bürger sehen häufig nur die Polizei auf der Straße, nicht aber die große Organisation dahinter, die maßgeblich zum Gelingen der Prozesse beiträgt. Das hat auch Lisa, eine von rund 600 Regierungsbeschäftigen bei der Polizei Köln, schnell gemerkt, nachdem sie zur Polizei Köln wechselte. Lisa arbeitete jahrelang mit befristeten Projektarbeitsverträgen beim Film und Fernsehen und das Wort ,,Sicherheit" bekam eine neue Bedeutung für sie.
Regierungsbeschäftigte und Verwaltungsbeamtinnen und -beamte gehören genauso zum festen Teil des Teams 110 wie ihre Kolleginnen und Kollegen in Uniform. Hier hilft und ergänzt man sich, arbeitet Hand in Hand und ist stolz auf die Polizeifamilie". Denn alle haben dasselbe Ziel: Für Sicherheit sorgen und damit das Leben in der Großstadtregion Köln und Leverkusen für alle Menschen lebenswerter machen.
Was spricht noch für den Arbeitgeber Polizei Köln? Ganz klar die Vorteile des öffentlichen Dienstes verbunden mit einer guten Work-Life-Balance: Nahezu unkündbare Arbeitsplätze mit krisensicheren Jobs, eine Vielzahl an Fortbildungsmöglichkeiten sowie flexible Arbeitszeiten mit Home Office-Möglichkeiten. Hinzu kommen die kostenlose Nutzung von Sporträumen, ein vielfältiges Kursprogramm und eine Ernährungsberatung mit umfassendem Gesundheitsmanagement-Angebot.
Spannende Perspektiven
Aber nicht nur bereits qualifizierte Fachkräfte finden bei der Polizei ihren Platz. Neben dem dreijährigen dualen Studium zum Polizeikommissar oder zur Polizeikommissarin bietet die Polizei NRW auch Verwaltungsinteressierten, die auf Ausbildungssuche sind, eine spannende Perspektive. Mit dem ebenfalls dualen Studium zur Regierungsinspektorin bzw. zum Regierungsinspektor (RIA) erlangen Studierende die Fähigkeit, die operativ agierende Polizei durch moderne Verwaltungsprozesse zu unterstützen und handlungsfähig zu machen. Der Studiengang ,,RIA IT" bildet eine Schnittstelle zwischen Verwaltung und IT. Relativ neu ist auch die Fachoberschule Polizei „FOS" bei der das Fachabitur bereits mit polizeispezifischen Inhalten absolviert wird.
Egal, aus welchem Bereich man kommt oder auf welche Art man das Team 110 bereichern möchte, klar ist nun: Viele Wege führen zur Polizei und für fast jede Person gibt es hier die passende Tätigkeit. Die Polizei Köln gibt es sowohl mit als auch ohne Uniform. Sie funktioniert aber nur dann, wenn viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten ihr Know-How und ihre Stärken gemeinsam für alle Bürgerinnen und Bürger einbringen. Denn nur so sind... Wir. Zusammen eins.
>> Viele Wege führen zur Polizei und für fast jede Person gibt es eine passende Tätigkeit.