Zusatzdienste kosten extra
Anbieter von Hausnotrufen sind neben privaten Anbietern zahlreiche Wohlfahrtsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Malteser oder der Arbeiter-Samariter-Bund. Für die Geräteinstallation werden einmalig bis zu 80 Euro fällig. Danach zahlen Senioren eine monatliche Nutzungsgebühr. Hinzu kommen Kosten für mögliche Zusatzleistungen. So können Senioren etwa auch einen mobilen Notruf außerhalb der eigenen Wohnung nutzen. Während die Kosten für einen Hausnotruf noch überschaubar sind, belasten weitere Assistenzsysteme oder ein barrierefreier Umbau das Budget von älteren Menschen, wenn die Rente knapp ist. Wer ein Eigenheim besitzt, kann aber das dort gebundene Vermögen in Form einer Immobilienrente wieder flüssig machen. Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG kauft Immobilien von Senioren ab 70 Jahren. Sie erhalten ein lebenslanges Wohnrecht und eine Leibrente, die beide im Grundbuch gesichert werden. Das macht die Immobilienrente zu einer sehr zuverlässigen Form der Altersfinanzierung und hilft Senioren, das Zuhause im Alter sicherer zu machen. (mit akz)
Viele Senioren wollen so lange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben. Auch wenn sich viele Senioren im Alter noch fit fühlen, sollten sie rechtzeitig für mehr Sicherheit sorgen. Denn in dem Maße, in dem mit den Lebensjahren gutes Sehen, Hören und die Muskelkraft allmählich nachlassen, steigt die Sturzgefahr. Ein Hausnotruf sorgt in Notfällen für schnelle Hilfe.Den Knopf drückenDer smarte Assistent besteht aus einer Basisstation mit Lautsprecher, Mikrofon und Notruftaste sowie einem Funksender. Den tragen Senioren an einem Band um den Hals oder das Handgelenk. Im Notfall können sie den Knopf auf dem Sender drücken und Hilfe selbst dann holen, wenn sie das Telefon nicht mehr erreichen. Denn der Funksender verbindet sich mit der Notrufzentrale, die rund um die Uhr besetzt ist. Je nach Situation informiert der Mitarbeiter Verwandte oder den Rettungsdienst.